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Bernd Steves: "AniStart - Grundstein für eine erfolgreiche Laktation"

Health,
Milk Fever,
AniStart
4 min

Steves: "Wir sind mit dem Konzept und der kompetenten Beratung sehr zufrieden"

Auf unserem Betrieb, der Steves GbR, in der Stadt Willich melken wir ca. 320 Kühe ca. 12800kg abgelieferter Milch. Weil in der Transitphase der Grundstein für eine gesunde und leistungsstarke Laktation gelegt wird, starteten wir vor ca. 2 Jahren mit der Fütterung von Animate. Denn: Was hier nicht richtig läuft, werden wir in der Laktation nicht schaffen aufzuholen bzw. wieder gut zu machen. Wir haben uns mit viel Arbeit und Phophylaxe Sicherheit erkauft bzw. erarbeitet. Kaum ein Landwirt rechnet die Arbeitszeit dafür mit. Wir füttern unsere Trockensteher aufgrund von gegebenen Altgebäuden einphasig. Das heißt, wir füttern vom Trockenstellen bis zum Abkalben die gleiche Ration.  

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Durch unseren Tierarzt sind wir mit Phibro Animal Health, in Person von Julian Sander, in Kontakt gekommen. Nach 2 Betriebsbesuchen und tiefgründigen Beratungsgesprächen entschieden wir uns das Konzept der vollen Ansäuerung umzusetzen. Die Trockensteher sind in einem einreihigem Bereich neben den laktierenden Kühen untergebracht und fressen an einem Außenfuttertisch. Zum Abkalben werden die Kühe in einen Strohstall im Altgebäude direkt am Haus aufgestallt. Jedoch ist dieser Bereich nicht sehr groß und stellt das Nadelöhr auf unserem Betrieb dar. Somit ist eine zweiphasige Fütterung mit 21 Tagen Vorbereitung vor dem Kalben nicht umsetzbar. Es würde die Kapazitäten im Strohbereich vor dem Kalben in Spitzen sprengen. Daraus ergab sich die einphasige Fütterung aller trockenen Kühe vom Trockenstellen bis zum Abkalben.  

Zu Beginn nutzten wir das Produkt Animate zur vollen Ansäuerung bis zu einem Urnin pH-Wert von 5,5-6. Nach der Produktweiterentwicklung setzen wir nun das neue AniStart ein. Das heißt, dass wir in der Trockenstehphase den DCAB in der Ration deutlich absenken. Damit erziehlen wir eine deutlich bessere Kalziummobilisierung und einen stabilen Stoffwechsel nach dem Kalben. 

 
Die bisher erzielten Ergebnisse bestätigen unseren Erfolg. Der Zusatz von anionischen Salzen wird oft im Zusammenhang mit reduzierten Futteraufnahmen diskutiert. Beim Einsatz des Produktes AniStart konnten wir jedoch keine reduzierten Futteraufnahmen der Tiere beobachten. Bernd erklärt, dass sie zusätzlich versuchen das Stresslevel so gering wie möglich zu halten. Jeder Gruppenwechsel bedeutet ebenfalls Stress. Aus diesem Grund versuchen wir die Tiere in kleinen Abkalbegruppen aus dem einreihigem Bereich in die Gruppe auf Stroh zu bringen. 

AniStart Rationen – das richtige Konzept 

Der Landwirt erklärt, dass das richtige Konzept zur Milchfieber- und Tiergesundheitsprophylaxe zusammen mit seinem Fütterngsberater, dem Tierarzt und Phibro Animal Health erarbeitet wurde. Durch den Einsatz von AniStart und dem Absenken des DCABs in der Ration, konnten wir unsere klinischen Milchfieberfälle von 15% stabil auf unter 3% bringen. Bei den Geburten muss jetzt nur noch selten eingegriffen werden. Für die Zeit nach dem Kalben konnten weitere gute Resultate in Bezug auf die Tiergesundheit erzielt werden. Die Tiere werden nach der Kalbung in einen Strohbereich neben dem Roboter getrieben. Dort frisst und säuft die Kuh direkt. Dieses ist mit einer der wichtigsten Punkte. Die Kühe müssen „Durchfressen“ – so werden die Ketosen und alle weiteren Stolpersteine aus dem Weg geräumt.  

Die Kühe verlassen nach ca. 10h diesen Bereich bereits wieder und kommen direkt in die Herde – Färsen in eine Färsengruppe und Mehrkalbskühe in eine der anderen Gruppen. Für uns ist ein weiterer Faktor die Wirtschaftlicheit: Seit dem wir das Kozept nutzen, haben wir stetig die Mengen an „Starterfutter“ ,welches mit Propylenglycol ausgestattet war, runtergenommen. Letztendlich betreiben wir keine Ketose-Prophylaxe mehr und die Tiere starten gesund sowie leistungsstark in die Laktation. Wir sind mit dem Konzept und der kompetenten Beratung sehr zufrieden.  

 

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“Wichtig ist, dass der Urin pH-Wert konstant zwischen 5,5 und 6 liegen muss.”
Bernd Steves

Genaues Arbeiten für den Erfolg 

Bei AniStart handelt es sich um schmackhafte anionische Salze, die einer voluminösen Ration mit viel Stroh zugesetzt werden. Bei dem Konzept ist entscheidend, die kaliumhaltigen Futtermittel im Blick zu haben – dies kann unter Umständen auch das Stroh sein. Um Fehlerquellen und zusätzlich Einträge von Kalium zu reduzieren, füttern wir bei den Vorbereitern eine Ration aus Maissilage, Stroh, Biertreber, Proteinergänzung, Mineralisierung, und Futterkalk für die ausreichende Menge an Kalzium, sowie AniStart. Für den Erfolg muss jedoch genau gearbeitet werden. Deshalb wurde aus den allen Komponenten, ausgenommen Mais, Stroh und Biertreber, im Futterwerk eine Vormischung gemacht. So wird das ganze Jahr die gleiche Ration, lediglich mit einem Wechsel von Mais und Stroh gefüttert und bringt so viel Konstanz in den Bereich. Wichtig ist, dass der Urin pH-Wert konstant zwischen 5,5 und 6 liegen muss.  

Zusammenfassend kann ich behaupten, dass sich Animate bzw. AniStart für uns in den letzten zwei Jahren bewährt hat. Ist das System gut eingestellt, laufen die Tiere problemlos durch die Trockenstehzeit inklusive der Kalbung und dem Start in die Laktation. 

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